Wie hoch ist der Alkoholgehalt von Sake?
Der Alkoholgehalt von Sake variiert je nach Herstellungsverfahren, Reissorte und Sake-Typ, liegt jedoch typischerweise zwischen 15 und 20 Volumenprozent. Faktoren wie der Poliergrad des Reises, die Zugabe von destilliertem Alkohol und die Serviertemperatur beeinflussen sowohl den tatsächlichen als auch den wahrgenommenen Alkoholgehalt.

Hanami Sake – Die Tradition des Kirschblütenfests mit Sake
Hanami (花見), wörtlich "Blüten betrachten", ist eine tief verwurzelte japanische Tradition, bei der die Schönheit der Kirschblüten (Sakura) im Frühling gefeiert wird. Ein zentraler Bestandteil dieser Feierlichkeiten ist das gemeinsame Genießen von Speisen und Getränken unter den blühenden Bäumen, wobei Sake eine besondere Rolle spielt. Dieses Ritual wird als "Hanami Sake" (花見酒) bezeichnet und verbindet Naturerlebnis mit kulinarischem Genuss.

Die Sake-Presse - Was ist die Fune?
Die Sake-Herstellung ist ein komplexer Prozess, der mehrere sorgfältig durchgeführte Schritte umfasst. Einer der entscheidenden Schritte ist das Pressen der fermentierten Reismasse, um die Flüssigkeit vom Feststoff zu trennen. Eine traditionelle Methode, die in diesem Zusammenhang verwendet wird, ist die "Fune"-Presse. In diesem Artikel werden wir die Fune-Presse detailliert untersuchen, ihre Funktionsweise, Geschichte und Bedeutung in der Sake-Produktion erläutern.

Wo in Japan wird am meisten Sake produziert?
Japan ist weltweit berühmt für seine Sake-Tradition. Doch nicht alle Regionen produzieren die gleiche Menge an Sake. Bestimmte Gebiete des Landes sind aufgrund ihrer natürlichen Ressourcen und klimatischen Bedingungen besonders führend in der Sake-Produktion. Dieser Artikel gibt einen Überblick darüber, wo in Japan am meisten Sake produziert wird und warum diese Regionen eine so herausragende Rolle spielen.

Bodaimoto: Die historische Braumethode des Sake
Bodaimoto ist eine der ältesten bekannten Methoden zur Herstellung von Sake. Diese Technik wurde bereits im Mittelalter entwickelt und gilt als Vorläufer moderner Sake-Brautechniken. Besonders bemerkenswert ist, dass Bodaimoto seinen Ursprung in buddhistischen Tempeln hat, wo Mönche an der Perfektionierung der Fermentation arbeiteten.

Was ist Daiginjo Sake?
Was ist Daiginjo Sake? Daiginjo Sake gilt als die Krönung der japanischen Sake-Braukunst und repräsentiert die höchste Qualitätsstufe innerhalb der Sake-Kategorien. Der Begriff "Daiginjo" bedeutet wörtlich "großes Ginjo" und verweist auf die Veredelung des Brauprozesses, der zu einem besonders eleganten und aromatischen Getränk führt. In diesem Artikel werden die Definition, Herstellung, geschmacklichen Merkmale, Servierempfehlungen sowie die Unterschiede zu anderen Sake-Typen...

Was ist Jizake?  Eine Einführung in regionalen japanischen Sake
nnerhalb der vielseitigen Welt des Sake gibt es eine besondere Kategorie, die als "Jizake" bezeichnet wird. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff? In diesem Artikel beleuchten wir die Bedeutung von Jizake, seine Herkunft, Herstellung und die Rolle, die er in der modernen Sake-Kultur spielt.

Kaku-Uchi: Japans Geheimtipp für Genießer und Entdecker
Japan ist bekannt für seine reiche und vielfältige Trinkkultur, die von traditionellen Sake-Brauereien bis hin zu modernen Izakayas reicht. Ein weniger bekanntes, aber faszinierendes Element dieser Kultur ist das sogenannte Kaku-Uchi (角打ち).

Was verrät die Farbe über einen Sake?
Die Farbe eines Sake kann viel über seine Herstellung, Qualität und den Alterungsprozess verraten. Während viele Sake-Sorten klar und farblos sind, können sie auch verschiedene Farbtöne aufweisen, die von blassem Gelb bis zu tiefem Bernstein reichen. Diese Farbvariationen entstehen durch unterschiedliche Faktoren im Brauprozess und der Lagerung.

Kanzukuri: Die Kunst des Winterbrauens in Japan
Kanzukuri (季造り) ist eine traditionelle Braumethode in Japan, die sich speziell auf das Brauen von Sake im Winter konzentriert. Diese Technik ist seit Jahrhunderten von großer Bedeutung und wird von erfahrenen Braumeistern, den Toji, gepflegt. Die kalten Wintermonate bieten ideale Bedingungen für die Fermentation, da niedrige Temperaturen das Wachstum unerwünschter Mikroorganismen hemmen und eine langsamere, kontrollierte Gärung ermöglichen.

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